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Was versteht man unter psychologische Beratung? Nicht jeder Konflikt und jede Herausforderung erfordern direkt eine Psychotherapie. Auf der Suche nach einem Ausweg drehen sich unsere Gedanken oft immer wieder im Kreis. Ergebnislos! Dabei reicht es manchmal bereits aus einen anderen oder neuen Blickwinkel auf die Dinge zu finden. Ein Impuls von außen oder eine Frage, die eine neue, andere Perspektive eröffnet. Genau hierfür eignet sich psychologische Beratung. Unterstützen, beraten, begleiten.
Wie lange dauert es einen Termin zu bekommen? Einen ersten Kontakt haben wir in der Regel innerhalb von 24 - 48 Stunden. Das Erstgespräch kann kurzfristig anschließen. Meine Terminvergabe ist flexibel und auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten möglich.
Was bringt psychologische Beratung? Psychologische Beratung bietet eine Vielzahl von Vorteilen und kann Menschen in verschiedenen Lebenssituationen helfen. Hier sind einige der Hauptvorteile: 1. Emotionale Unterstützung Reduzierung von Stress und Angst: Psychologische Beratung kann helfen, Stress und Angst abzubauen, indem man über Sorgen und Ängste spricht und Strategien zur Bewältigung entwickelt. Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens: Regelmäßige Gespräche können helfen, emotionale Belastungen zu verarbeiten und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. 2. Verbesserung der Beziehungen Kommunikationsfähigkeiten: Durch Beratung können Menschen lernen, besser zu kommunizieren, was zu gesünderen und erfüllenderen Beziehungen führt. Konfliktlösung: Beratung bietet Techniken und Ansätze zur Lösung von Konflikten in Beziehungen, sei es in der Familie, mit Partnern oder im beruflichen Umfeld. 3. Selbsterkenntnis und persönliches Wachstum Selbstbewusstsein: Beratung hilft dabei, sich selbst besser zu verstehen, einschließlich der eigenen Stärken und Schwächen. Zielsetzung und Motivation: Menschen können klare Ziele setzen und motiviert werden, diese zu erreichen, was zu persönlichem und beruflichem Wachstum führt. 4. Bewältigung von Lebensveränderungen Unterstützung bei Übergangsphasen: Beratung kann in Zeiten von Veränderungen wie Umzug, Jobwechsel oder Verlust eines geliebten Menschen sehr hilfreich sein. Anpassung an neue Lebensumstände: Sie bietet Unterstützung bei der Anpassung an neue Situationen und hilft, neue Perspektiven zu entwickeln. 5. Verbesserung der mentalen Gesundheit Bewältigung von psychischen Störungen: Beratung kann bei der Behandlung von Depressionen, Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychischen Erkrankungen unterstützend wirken. Prävention: Regelmäßige Beratung kann dazu beitragen, die Entwicklung schwerwiegender psychischer Probleme zu verhindern. 6. Förderung der Problemlösungsfähigkeiten Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen: Menschen lernen, effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um Herausforderungen und Schwierigkeiten besser zu meistern. Entscheidungsfindung: Beratung kann helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem sie verschiedene Perspektiven und mögliche Konsequenzen beleuchtet. 7. Stärkung der Resilienz Erhöhung der Widerstandsfähigkeit: Menschen entwickeln die Fähigkeit, besser mit Rückschlägen und Herausforderungen umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Psychologische Beratung kann also eine wertvolle Ressource sein, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, persönliche und zwischenmenschliche Herausforderungen zu bewältigen und die Lebensqualität zu verbessern.
Was ist ein Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie? Ein Heilpraktiker für Psychotherapie ist ein Spezialist im Bereich der psychischen Gesundheit, der ohne ein medizinisches Studium tätig ist. Er hat die Erlaubnis, psychotherapeutische Behandlungen durchzuführen, nachdem er eine spezielle Prüfung beim Gesundheitsamt erfolgreich bestanden hat. Diese Prüfung stellt sicher, dass der Heilpraktiker über ausreichendes Wissen in Psychopathologie, Diagnostik und Behandlungsmethoden verfügt. Heilpraktiker für Psychotherapie bieten eine Vielzahl von Therapien an, darunter Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie und andere psychotherapeutische Verfahren. Sie arbeiten oft in eigener Praxis und können bei einer Vielzahl von psychischen Problemen wie Angststörungen, Depressionen oder Traumata helfen. Ihre Tätigkeit ist rechtlich geregelt und sie unterliegen der Aufsicht durch das Gesundheitsamt. Es ist wichtig zu beachten, dass Heilpraktiker für Psychotherapie keine Medikamente verschreiben dürfen. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die therapeutische Unterstützung und Begleitung von Patienten, um deren psychisches Wohlbefinden zu verbessern.
Was ist der Unterschied zwischen Therapie, Beratung und Coaching? Therapie, Beratung und Coaching sind drei verschiedene Arten von Unterstützung, die jeweils unterschiedliche Ziele und Methoden haben. Hier sind die Hauptunterschiede: Therapie Ziel: •Die Therapie zielt darauf ab, psychische Störungen und emotionale Probleme zu behandeln. •Sie fokussiert sich auf die Heilung von psychischen Erkrankungen und die Bewältigung schwerer emotionaler Belastungen. Methoden: •Einsatz wissenschaftlich fundierter Methoden, wie kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Gestalttherapie, etc. •Intensive und tiefgehende Arbeit, oft über einen längeren Zeitraum. Klienten: •Menschen mit psychischen Erkrankungen, emotionalen Problemen oder tief verwurzelten Traumata. •Diagnose und Behandlung von psychischen Störungen. Berufliche Qualifikation: •Therapeuten haben in der Regel eine umfangreiche Ausbildung in Psychologie, Psychiatrie oder Sozialarbeit und sind oft lizenziert und zertifiziert. •Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie legen für diese Arbeit eine Prüfung vor dem zuständigen Gesundheitsamt ab. Beratung Ziel: •Beratung zielt darauf ab, spezifische Probleme oder Herausforderungen zu bewältigen und praktische Lösungen zu finden und die private und berufliche Entwicklung zu fördern. •Sie konzentriert sich auf die Unterstützung bei Lebensübergängen, Entscheidungsfindung und kurzfristigen Problemen. Methoden: •Einsatz von Gesprächen, Problemlösungsstrategien und unterstützenden Techniken (Yager-Code, systemisches Arbeiten, Wingwave, Hypnose, etc.). •Kurz- bis mittelfristig orientiert und oft weniger intensiv als Therapie. Klienten: •Menschen, die Unterstützung bei bestimmten Lebensfragen oder Herausforderungen benötigen, wie z.B. Beziehungsprobleme, berufliche oder persönliche Krisen. Berufliche Qualifikation: •Berater haben oft eine Ausbildung in Sozialarbeit, Psychologie oder einem verwandten Bereich. Coaching Ziel: •Coaching zielt darauf ab, die persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern. •Fokus auf Zielsetzung, Leistung, und das Erreichen von konkreten Ergebnissen. Methoden: •Einsatz von Fragetechniken, Motivation und Feedback. •Zukunftsorientiert und oft strukturiert um die Erreichung spezifischer Ziele. Klienten: •Personen, die ihre beruflichen Fähigkeiten verbessern, Karriereziele erreichen oder persönliche Entwicklungsziele verfolgen möchten. •Oft Menschen, die bereits funktional sind, aber bestimmte Bereiche ihres Lebens optimieren möchten. Berufliche Qualifikation: •Coaches können aus verschiedenen beruflichen Hintergründen kommen und spezialisierte Coach-Ausbildungen durchlaufen haben. •Es gibt keine einheitlichen Standards für die Zertifizierung, obwohl verschiedene Organisationen Zertifizierungen anbieten. Zusammenfassung •Therapie: Diagnose, Behandlung und Heilung von psychischen Störungen und tiefgehenden emotionalen Problemen. Langfristig und intensiv, durchgeführt von lizenzierten Fachkräften. •Beratung: Unterstützung bei spezifischen Problemen und Herausforderungen. Kurz- mittelfristig und problemorientiert, oft von Fachkräften mit Hintergrund in Psychologie oder Sozialarbeit. •Coaching: Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Zukunftsorientiert und zielgerichtet, mit einem Fokus auf Leistung und Ergebnis, durchgeführt von Coaches mit unterschiedlicher beruflicher Qualifikation. Jede dieser Formen der Unterstützung hat ihre eigenen Stärken und ist für verschiedene Bedürfnisse und Situationen geeignet.
Was ist der Unterschied zwischen Psychologe und Psychotherapeut? Der Unterschied zwischen einem Psychologen und einem Psychotherapeuten liegt hauptsächlich in ihrer Ausbildung, ihrem Tätigkeitsbereich und ihrer Berufserlaubnis. Hier sind die Hauptunterschiede: Psychologe Ausbildung: Ein Psychologe hat ein Studium der Psychologie abgeschlossen (in der Regel ein Bachelor- und Master-Abschluss). Das Studium umfasst verschiedene Bereiche der Psychologie, wie klinische Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie, etc. Tätigkeitsbereich: Psychologen können in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten, einschließlich Forschung, Lehre, Beratung, Unternehmensberatung, Marktforschung, Human Resources und mehr. Sie sind nicht automatisch qualifiziert, psychotherapeutische Behandlungen durchzuführen, können jedoch psychologische Beratung anbieten. Berufserlaubnis: Der Titel "Psychologe" ist geschützt und erfordert den entsprechenden Studienabschluss. Ein Psychologe kann eine Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten machen, um in der Psychotherapie tätig zu sein. Psychotherapeut Ausbildung: Ein Psychotherapeut hat eine zusätzliche, spezialisierte Ausbildung in Psychotherapie absolviert, die auf einem Studium der Psychologie oder Medizin aufbaut. Diese Ausbildung umfasst theoretische und praktische Anteile, einschließlich Supervision und einer vorgeschriebenen Anzahl von Praxisstunden. Tätigkeitsbereich: Psychotherapeuten sind qualifiziert und lizenziert, psychische Störungen und emotionale Probleme zu diagnostizieren und zu behandeln. Sie verwenden spezifische therapeutische Methoden, wie kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, systemische Therapie, etc. Berufserlaubnis: Der Titel "Psychotherapeut" ist geschützt und erfordert eine spezielle Ausbildung und staatliche Zulassung. In Deutschland unterscheidet man zwischen psychologischen Psychotherapeuten (mit einem Psychologiestudium als Grundlage) und ärztlichen Psychotherapeuten (mit einem Medizinstudium als Grundlage). Vergleichstabelle MerkmalPsychologePsychotherapeut GrundausbildungStudium der PsychologieStudium der Psychologie oder Medizin plus therapeutische Zusatzausbildung TätigkeitsbereichForschung, Beratung, UnternehmenDiagnose und Behandlung psychischer Störungen ZusatzqualifikationKann eine therapeutische Weiterbildung machenHat eine spezialisierte therapeutische Ausbildung abgeschlossen BerufserlaubnisGeschützter Titel, aber keine therapeutische Tätigkeit ohne ZusatzqualifikationGeschützter Titel, staatliche Zulassung erforderlich Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Psychologe breit in verschiedenen Bereichen der Psychologie tätig sein kann, während ein Psychotherapeut spezialisiert und lizenziert ist, um psychische Störungen zu behandeln. Ein Psychologe kann durch zusätzliche Ausbildung zum Psychotherapeuten werden.
Was ist der Unterschied zwischen Psychologe und Psychiater? Ein Psychologe hat Psychologie studiert und arbeitet in Bereichen wie Beratung, Forschung und Therapie, jedoch ohne ärztliche Befugnisse. Ein Psychiater ist ein ausgebildeter Arzt, der sich auf Psychiatrie spezialisiert hat und daher psychische Störungen diagnostizieren und behandeln kann. Ein Psychiater darf Medikamente verschreiben.
Was bedeutet es, wenn ein psychologischer Psychotherapeut eine Kassenzulassung hat? Eine Kassenzulassung bei psychologischen Psychotherapeuten bedeutet, dass der Therapeut von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt ist und die Kosten für die Therapie von diesen Kassen übernommen werden. Dies erfordert eine spezielle Zulassung, die sicherstellt, dass der Therapeut die notwendigen Qualifikationen und Ausbildungsstandards erfüllt.
Ich bin mir unsicher, ob psychologische Beratung oder Coaching wirklich das richtige für mich ist. Wie bekomme ich Klarheit? Eine psychologische Beratung oder ein Coaching kann von jedem Menschen in Anspruch genommen werden. Die Gründe dafür reichen von persönlichen oder beruflichen Krisen über Schicksalsschläge bis hin zu einer Unzufriedenheit mit einer Situation oder dem Umgang damit. Sie können lernen, die belastende Lebenssituation zu überwinden und wieder eigenständig Wege aus problematischen Situationen zu finden. Auch für Angehörige psychisch oder körperlich erkrankter Menschen kann eine Beratung oder ein Coaching im Rahmen von Psychoedukation und Umgang mit der Situation hilfreich sein. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Sie dies im Vorfeld über ein Telefonat oder Zoom-Gespräch mit mir gut ausloten können. In circa 15 Minuten klären wir, was für Sie, in Ihrer aktuellen Situation wichtig und sinnvoll ist. Am Ende des Vorgesprächs können wir - wenn Sie dies möchten - unseren ersten Termin vereinbaren. In diesem ausführlichen Erstgespräch klären wir genau, was Sie benötigen und wie wir zusammen arbeiten können, sodass Sie Ihre Herausforderung überwinden.
Was ist eine Verhaltenstherapie? Das Ziel der Verhaltenstherapie ist es, Ihnen dabei zu helfen, Ihre Schwierigkeiten besser zu verstehen, neue Verhaltensweisen zu entwickeln und einzuüben. Damit steigern Sie Ihre Bewältigungskompetenzen in schwierigen Situationen und entdecken Ihre ureigenen Ressourcen (wieder).
Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie? Belastungen oder psychologische Störungen sind so individuell wie der Mensch selbst. Manchmal können schon wenige Sitzungen dazu beitragen, Lösungsstrategien zu entwickeln und den eigenen Weg wieder klarer vor sich zu sehen. Was bei Ihnen zutrifft bzw. sinnvoll erscheint, kann ein ausführliches Erstgespräch klären.
Was ist die Akzeptanz- und Commitment Therapie? Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie und gehört zur sogenannten dritten Welle der Verhaltenstherapie. Sie hilft uns dabei, Dinge, die wir nicht verändern können, zu akzeptieren, sie loszulassen und unsere Energie stattdessen dafür zu nutzen, das Leben zu gestalten, das wir leben wollen. Die Grundlagen dieser Therapieform basieren auf lebensnahen, greifbaren und gut erklärbaren Prozessen mit vielen praktischen Übungen. Die ACT ist dafür geeignet, mit allen möglichen emotionalen Herausforderungen des Lebens umzugehen und kann auch präventiv sehr gut helfen. Da sich viele schmerzhafte Situationen nicht vermeiden lassen, sieht die ACT einen Mehrwert im Üben von Akzeptanz und im Loslassen von Dingen, die wir nicht verändern können. Besonders spannend ist die Erkenntnis, dass wir Menschen zu diesem unvermeidbaren (natürlichen) Leid, ein Unnötiges hinzufügen. Wenn wir uns zum Beispiel ein Bein brechen, dann haben wir den natürlichen, physischen Schmerz und fügen zusätzlich Gedanken wie „Wie blöd bin ich eigentlich“ oder „Warum muss das immer mir passieren“ hinzu. In der Psychologie bezeichnen wir solche Gedanken als „dysfunktional“, also nicht hilfreich. Genauer gesagt, führen sie oft zu weiteren negativen Gedanken oder sogar Gedankenspiralen sowie Vermeidungsverhalten. Dies versucht die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) zu unterbrechen, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf unsere Gedanken richten und uns fragen: „Ist das hilfreich?“ Diese kurze Unterbrechung kann uns dabei helfen, uns neu zu sortieren, vom unnötigem Leid zu lösen und dann bewusst zu handeln. Dabei gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern eine bewusste Entscheidung dafür, was wir brauchen und was uns als Person wichtig ist. Die Abkürzung ACT steht für die folgenden drei Handlungsschritte: A = Akzeptanz von Gefühlen, Gedanken und Körperempfindungen C = Commitment/Engagiertes Handeln, das sich an den eigenen Werten orientiert T = Taten folgen lassen und handeln Grundlagen der Therapie Um diese Handlungsschritte umsetzen zu können, nutzt die Akzeptanz- und Commitment-Therapie sechs Kernprozesse als Grundlage. Sie werden zur Visualisierung an den Ecken eines Hexagons platziert, auch bekannt als ACT Hexaflex: Achtsamkeit, Akzeptanz, Werte, Engagiertes Handeln, Selbst als Kontext, Defusion
Was bedeutet systemische Arbeit? Ein System kann eine Gruppe von Menschen, eine Familie, eine Organisation oder jedes andere soziale oder ökologische Gefüge sein, das aus miteinander verbundenen Elementen besteht. Systemisches Arbeiten ist ein Ansatz, der darauf abzielt, komplexe Probleme und Herausforderungen zu verstehen und zu lösen, indem er die beteiligten Systeme und ihre Wechselwirkungen betrachtet. Im systemischen Ansatz wird davon ausgegangen, dass Veränderungen in einem Teil des Systems Auswirkungen auf das gesamte System haben können und das die Lösungen oft in den Beziehungen und Interaktionen zwischen den Elementen des Systems liegen. Der Fokus liegt daher darauf, Muster, Dynamiken und Wechselwirkungen innerhalb des Systems zu identifizieren und zu verstehen. Systemisches Arbeiten findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Psychotherapie, der Beratung, der Familientherapie, der Organisationsentwicklung und der Sozialarbeit. Es kann sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene angewendet werden und zielt darauf ab, nachhaltige Veränderungen zu fördern, indem es die Dynamiken und Beziehungen innerhalb des Systems berücksichtigt.
Was ist der Yager-Code? Die auch als Subliminal-Therapie bekannte Methode, wurde von Dr. Edwin K. Yager (1925-2019), zuletzt Professor für Klinische Psychiatrie an der University of Calinfornia - San Diego (UCSD) entwickelt. Die ebenso einfache, wie geniale Technik arbeitet ursachenorientiert. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, konditionierte Denk- und Verhaltensweisen ohne formale Hypnoseeinleitung ursächlich zu verändern. Dr. Yager konnte im Laufe seiner Arbeit Tausenden von Patienten mit unterschiedlichsten psychischen und psychogenen körperlichen Problemen sehr erfolgreich behandeln. Bei der Behandlung vermeidet der Therapeut Annahmen von der Ursache der Krankheit/des Problems und verlässt sich auf die unterbewussten Fähigkeiten des Patienten. So ist es also auch möglich, dass der Therapeut das Problem des Patienten nicht einmal kennt.
Was wird mit dem Yager-Code behandelt? Die Yager-Code Therapie wird erfolgreich bei Stresssymptomen, Tinnitus, Ängsten, Antriebsschwäche, Blockaden, Panikattacken, Depressionen, Schlafproblemen, Zwängen, Beziehungsproblemen, Essstörungen sowie Süchten eingesetzt. Auch bei körperlichen Störungen mit psychogenem Ursprung wie chronische Schmerzen, Asthma, Migräne, Allergien und dem Reizdarm-Syndrom kann der Yager-Code helfen, die seelischen Ursachen aufzulösen. Die Yager-Code Therapie ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet und kann sogar bei Menschen angewendet werden, die nicht über ihr Problem reden können oder wollen. Anders als bei z.B. einer EMDR Sitzung müssen traumatische oder belastende Erinnerungen nicht erneut erlebt werden, damit eine Heilung erfolgen kann. Die Yager-Code Therapie gehört zu den Kurzeittherapien. Spürbare und nachhaltige Erfolge stellen sich in der Regel bereits nach wenigen Sitzungen ein. Nach meiner Erfahrung mit dem Yager-Code benötigen wir circa drei bis zehn Sitzungen, bis das ursächliche Problem und alle damit in Zusammenhang stehenden Themen gelöst sind. Selbstverständlich können Sie die Yager Code Sitzungen auch im Rahmen einer online Beratung vornehmen. Die Ergebnisse entsprechen den Erfolgen einer persönlichen Sitzung. Dr. Yager hat in mehr als 40 Jahren der Entwicklung und Forschung zum Yager-Code seine Therapieform bei einer großen Bandbreite von psychischen und körperlichen Störungen mit sehr gutem Erfolg angewendet. Hier einige Beispiele: •Süchte (Rauchen 99%, Alkohol, Tabletten u. Straßendrogen 98 %, andere 84 %) •Ängste, Panik, Phobien (82 – 87 %) •Verdauungsprobleme (75 %) •Stimmung (82 %) •chronische Schmerzen (75 %) •Stottern •Asthma (84 %) •Allergien (Heuschnupfen) •Migräne •Demenz •Selbstwert •Stressursachen •Schlafstörung (82 %) •deutliche Linderung bei Schmerzen u. emotionalem Leid, die aus einem körperlichen Trauma resultieren, sowie bei körperlichen Erkrankungen, wie z. B. Krebs. •Sexuelle Störungen (97 %) •u.v.m.
Ich kann mich nicht auf eine Hypnose einlassen. Geht eine Yager-Code Therapie trotzdem? Ja, der Yager-Code eignet sich sogar genau dafür sehr gut. Denn in der Yager-Code Therapie ist der Patient nicht in einer Trance, sondern wird vom Therapeuten als bewusster Beobachter Schritt für Schritt durch den Prozess geführt, ohne dabei aktiv am Inhalt der vom Zentrum durchgeführten Arbeit beteiligt zu sein.
Geht die Behandlung mit dem Yager-Code online oder am Telefon? Ja, eine Behandlung mit der Yager-Code Therapie geht auch online. Anders als bei einer klassischen Hypnose ist der Patient bei der Yager-Code Therapie nicht in einer Trance, sondern wird als bewusster Beobachter von mir durch den Prozess geführt. Doktor Yager hat bei seinen Untersuchungen Sitzungen via Telefon durchgeführt und konnte die Wirksamkeit auch dafür bestätigen.
Was genau ist Yoga Nidra? Yoga Nidra - der Schlaf des Yogi In der Yoga-Lehre und der modernen westlichen Wissenschaft ist der Zusammenhang von Körper und Geist unumstritten. Wenn Sie innerlich verspannt sind, verkrampft sich der Magen; ist der Magen verkrampft, sind auch die Blutgefäße zusammengezogen. Das große Ziel von Yoga Nidra ist es deshalb, sämtliche Verspannungen aufzulösen. Die meisten Menschen glauben, Entspannung sei sehr einfach, sei gleichbedeutend mit Hinlegen und Augenschließen. Man ist müde und geht zu Bett und glaubt, das sei Entspannung. Aber solange man nicht frei von Körper-, Gefühls- und Gedankenverspannungen ist, wird man sich nicht wirklich entspannen können. Sogar während des Schlafes kreisen die Gedanken und Sorgen, und wenn man so voller Spannung schläft, schläft man schlecht. Im schlimmsten Fall fühlt man sich beim Aufwachen ganz erschöpft. Um sich wirklich zu entspannen, müssen die inneren Verspannungen des Körpers, der Gefühle und der Gedanken gelöst werden; dann erst entwickelt sich wahre Entspannung. Yoga Nidra ist eine wissenschaftliche Methode, um diese Spannungen aufzulösen. Yoga Nidra hat einen positiven Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit und das Wohlbefinden. Darüber hinaus steigert es die Konzentrations-, Lern- und Leistungsfähigkeit sowie die Kreativität.
Was ist Selbsthypnose? Selbsthypnose ist eine leicht erlernbare Technik, bei der eine Person sich selbst in einen hypnotischen Zustand versetzt, um bestimmte Ziele zu erreichen oder Veränderungen herbeizuführen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Form der Selbstbeeinflussung, bei der man seine Aufmerksamkeit und Konzentration gezielt lenkt, um das Unterbewusstsein zu erreichen und positive Veränderungen zu bewirken. Es ist wichtig zu beachten, dass Selbsthypnose Übung, Geduld und Ausdauer erfordert, um effektiv zu sein. Selbsthypnose ist ein machtvolles Instrument des Selbstmanagements und lässt sich in wenigen Stunden zuverlässig erlernen.
Welche Vorteile hat Selbsthypnose? •Körper und Geist entspannen •Mit Unterbewusstsein zu kommunizieren •Erreichung persönlicher Ziele •Überwindung gesundheitlicher Probleme, um psychische Gesundheit wiederherzustellen •Denken, Fühlen und Handeln und körperliche Funktionen positiv beeinflussen •Es wird möglich, negative Gedanken und Glaubenssätze, Gefühle und Gewohnheiten zu überwinden •Konzentration und Gedächtnisleistung verbessern •Durchblutung in beliebigen Körperbereichen beeinflussen •Schmerzen vermindern •Körperliche Vorgänge und Heilungsprozesse positiv beeinflussen
Was ist eigentlich Hypnosetherapie? Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannungszustand, äußerlich vergleichbar mit Schlaf. Dabei kann nur der Mensch hypnotisiert werden, der es auch möchte. Andernfalls ist eine Hypnose nicht möglich. Viele Patienten sagen nach der Hypnose, dass sie sich nicht hypnotisiert gefühlt haben. Während der Hypnose ist man weder willenlos noch willkürlich steuerbar. Vielmehr ist die Hypnose vergleichbar mit dem Eingang einer Fabrik. Wobei das Wachbewusstsein der Pförtner ist, und das Unterbewusstsein der Direktor. Im tiefen Zustand der Entspannung - der Hypnose - umgehen wir den Pförtner und klären unser Anliegen ohne Umwege mit dem Direktor.
Was ist ein therapeutischer Spaziergang? Sie haben ein Problem, über das Sie gerne reden möchten, wissen aber nicht, mit wem? Sie brauchen ein offenes Ohr für Ihrer Sorgen und Ängste - aber eigentlich keine Therapie? Es soll jemand sein, der Ihnen zuhört und mit einem gewissen Abstand auf das Thema blickt? Ein Spaziergang im Kontext von Beratung und Therapie bedeutet Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Er fördert die körperliche und geistige Beweglichkeit und wirkt zusammengefasst auf 3 Ebenen: •Beruhigende Wirkung: reduziert Stressempfinden, stärkt das Immunsystem, stoppt Gedanken und steigert das Glücksempfinden. •Physiologische Entspannung: belebende Wirkung, steigert Beweglichkeit, senkt Stresshormone, entspannt Vitalfunktionen und Gedächtnisleitung. •Perspektivwechsel: für mehr Kreativität, Inspiration und Einsicht Gern begleite ich Sie, mit oder ohne meinen Hund Jaro, durch die Natur. Was Sie sich von der "Seele reden" möchten besprechen wir im Vorfeld und treffen uns dann vor Ort. Sie werden sehen, ein Spaziergang ist eine besondere Art des Einzelcoachings.
Wann hilft Hypnose? Oft liegt die Ursachen für psychischen oder körperlichen Beschwerden in Erlebnissen oder Konflikten in der Vergangenheit (sehr oft in der frühen Kindheit) und sind uns mit dem bewussten Verstand nicht zugänglich. Erlebnisse, die so traumatisierend und belastend waren, dass sie unverarbeitet geblieben sind und unbewusst bis ins heutige Leben wirken. Mit der aufdeckenden Hypnosetherapie ist es möglich die seelischen Ursachen zu lösen und zu verarbeiten. Damit ist Heilung für fast jede Symptomatik möglich. Schmerzen oder Beschwerden, Allergien, Schuldgefühle, fehlender Selbstwert, Übergewicht, Scham, Ängste, Trauer und vieles mehr; Sie haben schon vieles unternommen und versucht diese unangenehmen Dinge loszuwerden. Die Ursache liegt oftmals in Ihrem Inneren versteckt und ist mittels der Hypnosetherapie oder der Therapie nach Dr. Yager zu finden und zu lindern bzw. häufig auch zu heilen. Viele Ursachen sind in der Verbindung von Gehirn und Immunsystem, dem Nervensystem und der glatten Muskulatur zu finden. Diese Systeme unterliegen nicht dem „Bewusstsein“, können also nicht bewusst von Ihnen gesteuert werden.
Was ist Lösungsorientierte Kurzzeittherapie? Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer wird in Psychotherapie und Coaching dann eingesetzt, um schnell wirksame Lösungen für die aktuellen Probleme und Herausforderungen einer Person zu finden. Dieser Ansatz geht davon aus, dass Menschen bereits über die Ressourcen und Fähigkeiten verfügen, um Veränderungen in ihrem Leben herbeizuführen, und sich auf ihre Stärken und positiven Erfahrungen konzentrieren können, um Lösungen zu entwickeln. Statt sich auf die Analyse von Problemen und deren Ursachen zu konzentrieren, legt die lösungsorientierte Kurzzeittherapie den Schwerpunkt auf die Gegenwart, die Identifizierung konkreter Ziele und die Entwicklung praktischer Strategien, um diese Ziele zu erreichen. Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie ist in der Regel zeitlich begrenzt und konzentriert sich darauf, konkrete Ziele in einem relativ kurzen Zeitraum zu erreichen. Dieser Ansatz hat sich besonders bei der Arbeit mit Menschen bewährt, die nach schnellen und effektiven Lösungen für ihre aktuellen Probleme suchen.
Was ist Positive Psychologie? Die Positive Psychologie kommt aus den Vereinigen Staaten und ist ein sehr junger, aber nicht minder faszinierender Zweig der Psychologie. Der Grundgedanke, nicht defizitorientiert zu arbeiten, sondern den Menschen dabei zu unterstützen aufzublühen. Martin Seligman hat in seinem Buch "Flourish - wie Menschen aufblühen" die Faktoren für ein gelingendes Leben beschrieben. Positive Gefühle, Engagement/Interesse, positive Beziehungen, Sinn und Errungenschaften steigern das Wohlbefinden und bringen Zufriedenheit. Faktoren, die Sie als Mensch aufblühen lassen, Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern und damit Ihren Alltag erhellen, finden wir gemeinsam, wenn Sie das wünschen! Alternativ dazu biete ich auch einen "Glückskurs" an. Hier gehen wir gezielt vor und Sie lernen, was Sie täglich tun können um Ihr Glück im Leben zu steigern. Sprechen Sie mich gern an!
Was ist Achtsamkeit eigentlich? Warum reden alle darüber? Unser Geist ist ständig aktiv. Die Gedanken springen vom Einkaufzettel über den Termin in zwei Tagen mit der Freundin hin zu dem, was der Kollege gestern Blödes gesagt hat. Unser Geist denk! Oft - und das ohne es wirklich wahrzunehmen - sind wir nicht in dem Moment, der gerade stattfindet, sondern eben in der Vergangenheit oder Zukunft. Dadurch sind wir abgelenkt und reagieren im jetzigen Moment vielleicht nicht angemessen. Und: wir bringen uns selbst um viele kleine Glücksmomente, die so wichtig sind für unser psychisches und physisches Wohlbefinden. Mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen trainieren wir uns die Zeit zwischen Reiz und Reaktion zu erweitern. Damit kann unser Gehirn mehr aktuelle Informationen verarbeiten und muss nicht auf erlernte Muster aus der Vergangenheit zugreifen. So gelingt es die Reaktion auf die tatsächliche Situation anzupassen und vielleicht, anders als sonst zu reagieren. Darüber hinaus lernen wir über Achtsamkeit und den Kontakt zu uns selbst die vielen schönen Momente im Leben intensiv zu erleben und steigern damit unser Wohlbefinden deutlich. Achtsamkeit ist immer fester Bestandteil von Coaching und Therapie, kann aber auch formell und informell geübt werden. Achtsamkeit zu trainieren ist eine grundlegende Voraussetzung um Veränderung im Leben nachhaltig zu erreichen.
Ich möchte Meditations-, Achtsamkeits- und Entspannungstechniken lernen. Wie geht das am einfachsten? Meditation, Achtsamkeits- und Entspannungstechniken sind essentiell für Psychohygiene und Coaching- bzw. Therapieerfolg. Im Rahmen unserer Termine werden wir immer wieder auf einfache Techniken zurückgreifen. Unabhängig davon haben Sie die Möglichkeit an speziellen Kursen teilzunehmen und tiefer in die Techniken einzutauchen. Sprechen Sie mich gern an und fragen Sie nach anstehenden Kursen.
Was ist Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg? Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist ein Ansatz, der darauf abzielt, mit anderen auf respektvolle und empathische Weise zu kommunizieren. Sie besteht aus vier Schritten: Beobachtung ohne Bewertung, Mitteilung der eigenen Gefühle, Benennung der Bedürfnisse und klare Bitte um konkrete Handlungen. Das Ziel ist es, Verständnis und Empathie zu fördern, Konflikte zu lösen und Beziehungen zu stärken, indem man sich auf die gemeinsamen menschlichen Bedürfnisse konzentriert.
Was ist Psychosomatik? Psychosomatik bezieht sich auf die Wechselwirkung zwischen psychischen Prozessen und physischen Symptomen oder Erkrankungen. Das Wort setzt sich aus den griechischen Wörtern "psyche" für Seele und "soma" für Körper zusammen und zeigt die enge Verbindung zwischen Geist und Körper auf. Insgesamt betrachtet die Psychosomatik den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele und zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen diesen verschiedenen Bereichen herzustellen, um ganzheitliche Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. In der Psychosomatik wird davon ausgegangen, dass psychische Faktoren wie Gefühle, Gedanken, Überzeugungen und Verhaltensweisen Einfluss auf die physische Gesundheit haben können. Ebenso können körperliche Leiden Auswirkungen auf das psychische Befinden einer Person haben.
Was ist eigentlich Resilienz? Das Wort Resilienz leitet sich vom lateinischen Verb "resilire" ab, das so viel wie zurückspringen oder abprallen bedeutet. Ursprünglich verwendet wurde der Begriff in der Physik, insbesondere in der Werkstoffkunde. Resiliente Menschen haben funktionale Strategien für die Bewältigung von Herausforderungen und gute Kompetenzen für die persönliche Ausrichtung in eine lösungsorientierte Richtung. Also gute, funktionale Fähigkeiten ihre Emotionen zu regulieren. Sie erleben Stress und Belastung auch, allerdings gelingt es ihnen mit diesen Herausforderungen besser umzugehen. Resilienz ist eine sehr individuelle Kompetenz für den Umgang mit Stress und kann daher auch sehr individuell entwickelt und erweitert werden. Die 7 Säulen der Resilienz sind •Optimismus •Akzeptanz •Lösungsorientierung •Opferrolle verlassen •Verantwortung übernehmen •Netzwerkorientierung •Zukunftsplanung Innerhalb dieser Säulen können Kompetenzen identifiziert und gezielt entwickelt werden.
Kann ich durch Psychotherapie, Beratung oder Life-Coaching meine Fähigkeit zur Resilienz ausbauen? Im Rahmen von Therapie und Coaching identifizieren wir Kompetenzen aus den 7 Säulen der Resilienz und entwickeln diese ganz gezielt. Dabei werden wir auch Ihre individuellen und kontextuellen Risiko- und Schutzfaktoren ausführlich beleuchten und, wo es nötig und für Sie hilfreich ist, Strategien entwickeln diese funktional zu verändern.
Mein Arzt hat mir empfohlen, eine für mich gesündere Art der Emotionsregulation zu erlernen. Ist der TEK-Kurs dazu geeignet? Das TEK-Training wurde von Prof. Dr. Matthias Berking, dem Leiter des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie und der Hochschulambulanz für Psychologische Psychotherapie an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg entwickelt. Es ist ein umfangreiches Übungsprogramm das immer dann hilfreich ist, wenn Defizite im Umgang mit Emotionen als Ursache für reduziertes Wohlbefinden und psychische Störungen erachtet werden. Dabei vermittelt das TEK nützliches Hintergrund Wissen und eine Vielzahl von praktischen Übungen. Die Anwendungsfelder sind neben der Persönlichkeitsentwicklung im nicht-klinischen Bereich, die Prävention psychischer Erkrankungen bei Risikogruppen und die Behandlung bei psychischen Störungen.
Was ist zu beachten, wenn ich eine Stunde absagen muss? Bei Sitzungen, die von Ihnen weniger als 48 Stunden vor unserem Termin oder gar nicht abgesagt werden, sind 100 % des Honorars obligat. Bei Terminen die Sie vorher absagen, werden keine Storno-Gebühren berechnet. Der Eingang der Absage auf dem Anrufbeantworter, SMS oder per Email gilt genauso wie ein direktes Telefonat.
Was versteht man unter Selbstwert? Selbstwert ist das Gefühl, das Sie über sich und haben. Er ist Ihre innere Überzeugung von Ihrem eigenen Wert als Person. Die Bedeutung des Selbstwertgefühls ist enorm, denn sie beeinflusst, wie Sie denken und handeln. Darüber hinaus wirkt er sich auch darauf aus, wie Sie mit anderen interagieren. Ein gesundes Selbstwertgefühl ermöglicht Ihnen, selbstbewusst durchs Leben zu gehen und wirkt sich ebenso auf Ihr Selbstvertrauen aus. Haben Sie kein Selbstwertgefühl, oder ist dieses sehr schwach, kann das zu Selbstwertproblemen führen. Dies kann sich im Verlauf Ihres Lebens negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken. In der psychologischen Beratung geht es oft darum, die Selbstwertschätzung zu stärken, denn oftmals ist schwacher Selbstwert mit anderen psychischen oder physischen Beschwerden verbunden.
Wie stärkt man den Selbstwert? Selbstwert ist ein zentraler Faktor für psychisches Wohlbefinden. Ihn zu stärken, kann in der psychologischen Beratung auf verschiedene Weisen bearbeitet werden. Vorrangig ist, dass Sie sich Ihrer Stärken und Erfolge bewusstwerden und diese auch für sich annehmen können. Ebenfalls von Bedeutung ist das das Setzen von realistischen Zielen, denn nichts boostet das Selbstwertgefühl mehr, als persönliche Zielsetzungen zu erreichen. Die Stärkung des Selbstwerts ist ein Prozess. Zugleich ist die geduldige, nachsichtige und mitfühlende Arbeit mit sich sehr befreiend.
Die Diplom-Psychologin Dr. phil. Friederike Potreck-Rose definiert den Selbstwert als das überspannende Dach über den vier Säulen: Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen, soziale Kompetenz und soziales Netz.
Wie bildet sich der Selbstwert? Unser Selbstwert entsteht im Verlauf unserer Kindheit durch Interaktion mit Eltern oder anderen Bezugspersonen. Lob und Kritik beeinflussen uns ebenso wie der Umgang mit Bedürfnissen und die Wertschätzung, die wir durch andere erleben. Hier wird der Grundstein gelegt, wie wir durchs Leben gehen, denn was wir erfahren, wirkt unterbewusst bis ins Erwachsenenalter hinein. Lebenserfahrungen prägen es weiter: Erfolge bauen es auf, Niederlagen können es schwächen. Der Selbstwert ist aber nicht starr und unveränderbar. Gerade in der Therapie oder der psychologischen Beratung kann gut daran gearbeitet werden. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon, für den es sich zu engagieren lohnt.
Was hat Einfluss auf den Selbstwert? Sie, nur Sie bestimmen, wie Sie sich selbst bewerten. Ist Ihr Selbstwertgefühl, also Ihr persönliches Urteil über Sie selbst gering, dann kann das zu (erheblichen) Beeinträchtigungen Ihrer Lebensqualität und Lebenszufriedenheit führen. Ihr Selbstwert kann korrigiert werden. Dazu bedarf es nicht selten professioneller Unterstützung durch einen Coach, psychologischen Berater oder psychologischen Psychotherapeuten.
Wie hilft man Menschen mit geringem Selbstwert? Selbstwert ist ein sehr häufiges Thema in der psychologischen Beratung. Wenn Sie jemandem unterstützen möchten, der mit geringem Selbstwert zu kämpfen hat, ist es wichtig, einen sicheren und unterstützenden Raum zu schaffen. Aktives Zuhören und Empathie baut Vertrauen auf. Ermutigen Sie die Person ihre Stärken und Erfolge anzuerkennen und beeinflussen Sie die Selbstwahrnehmung dieser Person positiv. Techniken wie positive Selbstgespräche und Achtsamkeitsübungen können ebenfalls nützlich sein. Alle Maßnahmen haben das Ziel, einen positiven und realistischen Blick auf sich selbst zu fördern. Wichtig ist auch, die individuellen Ursachen (es ist nie nur eine Ursache!) des geringen Selbstwerts zu erkunden und daran zu arbeiten. Manchmal kann schon das Bewusstmachen von negativen Gedankenmustern helfen, diese zu durchbrechen.
Wie ist die Definition von Imposter Syndrom? Menschen mit Imposter Phänomen zeigen hervorragende Leistungen und leiden dennoch unter großen Selbstzweifeln und Versagensängsten. Sie halten sich subjektiv für intellektuell unfähig und inkompetent, obwohl sie objektiv betrachtet, sehr intelligent und fähig sind. Die innere Überzeugung der Inkompetenz und Unfähigkeit ist tief verwurzelt und sie sind ebenso fest überzeugt, dass ihr Erfolg gänzlich unverdient ist. Sie halten sich selbst für Hochstapler (Imposter). Sie sind der Meinung, dass sie die Menschen in Ihrem Umfeld unentwegt täuschen und betrügen und alle ihre Erfolge auf Zufall, Glück und/oder einen Fehler zurückführen sind.
Ist das Imposter Phänomen eine Krankheit? Imposter (Hochstapler) Syndrom ist keine pathologische Diagnose, keine Klassifikation nach der ICD-11. Allerdings können die Auswirkungen des Imposter Phänomens extrem negativ auf Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden sein. In schweren Fällen reichen die Auswirkungen bis hin zur Depression und zum Burnout.
Was ist sind "die fünf Sprachen der Liebe" ? Gary Chapman hat herausgefunden, dass Menschen ihre Liebe und Zuneigung auf unterschiedliche Weise ausdrücken. Dabei konnte er fünf unterschiedliche Sprachen clustern. Er hat außerdem herausgefunden, dass jeder von uns eine dominante Sprache hat. In dieser Sprache drückt er seine Liebe aus, er sendet aber auch in eben dieser Sprache seine Liebe an andere. Wenn zwei Menschen nun verschiede Sprachen sprechen, führt das zu Spannungen in Beziehungen. Ein Beispiel: Die Sprache von Eva ist die "Hilfsbereitschaft". Sie unterstützt Adam wo sie nur kann. Adams Sprache ist die der "Geschenke". Er überrascht Eva gern mit Blumen oder Pralinen. Am Abend kommt Adam nach Hause und hat einen wunderbaren Strauß Sonnenblumen in der Hand. Eva ist recht hektisch, weil die erwarteten Gäste in wenigen Minuten eintreffen. Adam steht mit den Blumen in der Tür und weiß nicht, warum seine Frau sich nicht freut. Eva wiederum denkt sich: "alles muss ich allein machen, er liebt mich nicht mehr. Er würde mir doch sonst helfen..."
Was ist Wingwave Coaching? Wingwave – Das Kurzzeit-Coaching: durch mehrere Studien an der Universität Hamburg, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Medizinischen Hochschule Hannover beforschtes Verfahren. Das Leistungs- und Emotions-Coaching bezieht sich auf folgende Coaching-Bereiche: 1. Regulation von Leistungsstress (PSI = Performance Stress Imprinting) Wirksamer Stressausgleich bei verschieden Herausforderungen mit sich selbst oder andern Menschen (Familie, Teams, Kunden). Es führt zu einer raschen Stabilisierung des inneren Gleichgewichts und damit zu Ruhe, Balance und Konfliktstärke. 2. Ressourcen-Coaching In diesem Bereich wird z.B. an Kreativitätssteigerung, Selbstbild, Zielerreichung, Selbstmotivation, Stärkung des inneren Teams, mentale Vorbereitung auf Spitzenleistung und überzeugende Ausstrahlung gearbeitet. 3. Belief-Coaching Beschränkende Glaubenssätze werden gefunden und wirkungsvoll aufgelöst. Wingwave ist ein geschütztes Verfahren und vereint: 1. Alternierende bilaterale Stimulation (Rapid Eve Movement = REM = schnelle Augenbewegung), sowie auditive oder taktile Inputs 2. Neuro-Linguistisches Coaching - NLC 3. Myostatik Test - zur Erfassung der individuellen Muskelreaktion